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EPS-Datei (.EPS)

EPS (Encapsulated Postscript) ist eine Form der Seitenbeschreibungssprache Postscript von ADOBE, entwickelt für den Datenaustausch in der Druckvorstufe. Die Dateien sind ähnlich einer Postscript-Druckdatei aufgebaut, haben aber im Header (Dateikopf) ein niedrigaufgelöstes TIFF- oder WMF-Bild, das im DTP-Programm angezeigt wird und zur Plazierung benutzt werden kann. Dabei wird ein EPS-File wie ein Bild behandelt.

EPS-Dateien können nur auf Postscript-Druckern (und -Belichtern) ausgedruckt werden, auf allen anderen Geräten wird nur das niedrigaufgelöste Vorschaubild ausgegeben oder die Datei muß vorher von einem anderem Programm wie ADOBE Acrobat Distiller oder GhostScript interpretiert werden.

EPS-Dateien haben gegenüber anderen Dateiformaten wie etwa .WMF (Windows Metafile, dem Standardformat auf dem PC, das auch beim Kopieren über die Zwischenablage benutzt wird) eine Reihe von Vorteilen:

Dem steht als Nachteil gegenüber, dass sich die Dateien nicht mehr oder nur eingeschränkt bearbeiten lassen. Einige Programme können zwar die von ihnen erzeugten EPS-Dateien wieder bearbeiten, aber bei mit Programmen von anderen Herstellern erstellten Dateien geht das schon nicht mehr. Das liegt vermutlich daran, dass ADOBE den EPS-Standard nicht bis ins letzte Detail offengelegt hat, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

TIPPS:


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