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Scannen

Diese Internetseiten sind 1997 entstanden, als eine professionelle Digitalkamera noch 50.000 DM kostete und man sich nicht vorstellen konnte, welchen Siegeszug die Digitalfotografie antreten wird und dass sie der alleinige Bildlieferant für den professionellen Druck werden wird. Die heute mit einem guten Smartphone bzw. einer Digitalkamera der mittleren Preisklasse erreichbare Qualität war früher nur unter großen Mühen mit professioneller Ausrüstung zu erreichen ..
Da das Scannen wegen der vielen noch nicht digitalisierten Filme und Fotos aber nach wie vor seine Daseinsberechtigung hat, aktualisiere ich diese Seiten noch einmal und lasse sie online.

Dieses Kapitel gliedert sich wie folgt auf:

Wenn Sie Fotos auf Papier oder Film vorliegen haben und sich mit dem Scannen der Bilder für ihre Dokumente selbst befassen möchten, soll Ihnen dieser Abschnitt eine kleine Hilfe beim Einstieg sein.
Bevor Sie sich einem Scanner kaufen, sollten Sie an einem Scanner sich die Arbeitsabläufe einmal zeigen lassen und vielleicht selbst auch einige Versuche anstellen. Sie könnten sich auch einmal einen Scanner borgen, um ihn an Ihrer Computeranlage ausprobieren zu können.
Sie sollten nicht der Illusion erliegen, dass zum Beispiel ein Scanner an der unteren Preisgrenze ausreicht, um Bilder für den Druck zu scannen, denn dort wird meist an der Software gespart. Inzwischen sind aber die Scanner so preiswert geworden, dass auch preiswertere Geräte mit der richtigen Software völlig ausreichen, um für Aufsichtsvorlagen zu scannen. Für Kleinbilddias taugen diese aber meist nichts. Hier muss es dann schon ein besserer Dia-Scanner mit entsprechender Auflösung und Farbtiefe sein. Wie bei allen anderen Geräten gilt auch hier - je besser die erreichbare Qualität ist, desto teuer wird das Gerät sein.
Wichtig ist, dass bei dem Scanner auch eine Software mitgeliefert wird, mit der man gleich von Anfang an ordentlich loslegen kann. Komplettpakete mit einer professionellen Scansoftware wie Silverfast, Agfa-Fototune oder Linocolor sollten hier die erste Wahl sein.
Einer Empfehlung für eine bestimmte Marke enthalte ich mich, da ich bis jetzt erst fünf verschiedene Scanner im harten Alltagseinsatz testen konnte und deshalb nicht den absoluten Überblick haben kann. Unser jetziger Scanner, ein Heidelberg Nexscan, ist zwar das Feinste vom Feinsten, aber eben auch entsprechend teuer, so dass er nur für professionelle Arbeit in Frage kommt. Vor dem Kauf sollte man die Tests der Fachzeitschriften oder Foren im Internet zu Rate ziehen.
Im Internet (bei ebay gesehen) bieten einige Firmen auch den Verleih von Scannern an, das ist die preiswerteste Methode, die eigenen Bilder selbst zu digitalisieren, da der Scanner erfahrungsgemäß dann, wenn alles alte Material digital vorliegt, nicht mehr benötigt wird.
Als namhafte Hersteller, deren Produkte man für einen Kauf in Erwägung ziehen sollte, möchte ich Heidelberg (Linotype-Hell), UMAX, EPSON, Microtek, Hewlett Packard, Agfa, Nikon, Minolta, Kodak, Polaroid, Fuji und Mustek nennen.
Einige namhafte Hersteller lassen ihre Geräte von anderen Herstellern fertigen und veredeln sie nur durch eigene Software; so lässt z.B. Agfa seine gesamte Scannerfamilie bei Microtek fertigen.
Durch die Digitalfotografie wurden die Scanner immer mehr vom Markt gedrängt. Einige Hersteller haben deshalb schon ihre Entwicklung und Produktion eingestellt (Agfa, Heidelberg).
Die Digitalisierung von vorhandenen Fotos wird sicher bald nicht mehr so gefragt sein und die Scanner immer mehr zum "Faxgerät" verkommen.


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