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Aufsichtsvorlage

Ein Weg der Datenübergabe an die Druckerei ist die Lieferung eines Manuskripts oder Ausdrucks auf Papier. Das war früher Standard, als alle Texte noch mit Schreibmaschine geschrieben wurden.

Die in den Satzstudios der Werbeagenturen oder Druckereien arbeitenden Setzer, haben um ein vielfaches schneller ein Dokument gestaltet und gesetzt, als ein Ungeübter dazu in der Lage ist, deshalb ist dies bei wenig Text enthaltenden, neu zu gestaltenden Drucksachen die günstigste Lösung.

Oftmals sind Computeranwender aber auch nur damit überfordert, die Dateien in einem für die Druckerei gängigen Format abzuspeichern, weshalb sie einen Ausdruck ihrer Arbeit zur Druckerei bringen. Deshalb bleibt nur der Weg, das Manuskript wieder abzutippen, es per Spracherkennungssoftware einzugeben oder per optischer Texterkennung (OCR) einzulesen. Alle vorgenannten Verfahren haben den Nachteil, dass sich Fehler einschleichen können und daher ein intensives Korrekturlesen erforderlich ist. Hier ist es bei längeren Dokumenten sinnvoll und wesentlich kostengünstiger sich im Vorfeld helfen zu lassen und die Arbeit in irgendein Datenformat zu bringen, dass weiterverarbeitet werden kann. Das sollte eigentlich auf fast jedem Rechner möglich sein (außer bei ganz alten Betriebssystemen).

Sollen hingegen, z. B. bei wissenschaftlichen Werken, die Inhalte und das Aussehen erhalten bleiben und ist die Qualität der Vorlagen ausreichend, können diese direkt als Druckvorlagen zur Druckplattenherstellung verwendet werden. Die Qualität der Drucksache kann in diesem Fall, bis auf das verwendete Papier, nicht besser als die der Vorlage werden. Bilder (Fotos) müssen in diesem Fall schon gerastert auf der Vorlage mit ausgedruckt bzw. aufgeklebt werden, um eine halbwegs günstige Bildqualität zu erhalten. Sollten Sie nicht dazu in der Lage sein, hat es keinen Sinn, die Originale an die Stelle zu kleben, Sie sollten eine Kopie dort einfügen oder nur die Umrisse und eine Nummer für das Bild einzeichnen. Die Originale der Bilder sollten auf einem extra Blatt gerade aufgeklebt werden, so dass sie in der Druckerei gleich zu mehreren Nutzen gescannt werden können. Als Nachteil hat dieses Verfahren eine schlechtere Schriftqualität gegenüber aus Dateien gedruckten Texten und dass Fehler des Autors in der Druckerei nicht mehr ohne weiteres korrigiert werden können.


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